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Superkompensation – Alles was du wissen musst

Du hast in vielen Fachbüchern / Webseiten / Podcasts schon über die neue Art der Superkompensation gelesen / gehört, aber dir fehlen noch entscheidende Information zur Integration in deine eigene Wettkampfvorbereitung? Oder du wendest den revolutionären Ansatz bereits an, willst aber sichergehen alles richtig zu machen? Egal aus welchem Beweggrund du hier bist, diese Seite ist die einzig wahre Quelle zum Thema Superkompensation. Wir haben den fehlenden Baustein gefunden und können euch Bestzeiten garantieren. Alles andere da draußen is Fake News 😉 !

Theorie

Unter Superkompensation versteht man grundsätzlich den Anpassungsprozess des Körpers auf Belastungsreize. Die Wichtigsten zwei Faktoren sind Belastung und Zeit. Aber wie stehen diese im Zusammenhang?

Die 5 Phasen der Superkompensation

Der Prozess der Superkompensation kann in 5 Phasen unterteilt werden

  • Die (1) Ausgangslage ist ein vom Körper selbstregulierter Ausgangszustand (auch Homöostase genannt). Dein aktueller Trainingszustand.
  • Durch absolviertes (2) Training sinkt erstmal die Leistung. Es ist ein Trainingsreiz (Intervalle, Tempodauerläufe, etc.) gesetzt worden und erstmal geht die Leistungsfähigkeit zurück.
  • Danach reagiert der Körper auf diesen Reiz und versucht die verursachten Schäden zu reparieren, er (3) regeneriert. Dadurch nimmt die Leistungsfähigkeit wieder zu und erreicht irgendwann wieder die Ausgangslage (sollte in der Zwischenzeit kein anderer Trainingsreiz gesetzt worden sein)
  • Der Körper versucht nicht nur zum Ausgangszustand zurück zu bringen, sondern macht sich selbst besser, um für den nächsten Reiz gewappnet zu sein. Hier spricht man dann von der (4) Superkompensation. Die Leistung ist nun höher als die ursprüngliche Ausgangslage.
  • Dieser Zustand der Superkompensation hält leider nicht ewig an. (5) Die aufgebaute Leistung nimmt wieder ab. Das kann sein, weil …

    man einen neuen Reiz setzt. Wenn die Leistung durch das (2) Training nicht wieder bis zum Ausgangspunkt sinkt und durch neue (3) Regeneration wieder gehoben wird, erreicht man eine ständige Anhebung des Leistungsniveaus.

    man weiter (3) regeneriert. Irgendwann ist der Punkt erreicht an dem der Körper den Aufbau abgeschlossen hat und wieder anfängt Leistung abzubauen, weil er sie doch nicht mehr braucht.

Liest man die gängige Laufliteratur dann wird bei Punkt 2 vor allem von Reizen wie Intervallen, Dauerläufen, Tempodauerläufe, etc. gesprochen. Hier setzt der Laufendentdecken Podcast nun an und hat eine revolutionäre neue Dimension der Superkompensation entwickelt.

Die Geschichte

Jede großartige Erfindung hat auch ihre Geschichte und wir möchten euch diese nicht vorenthalten. Wir denken es ist wichtig die Entstehung zu kennen, um das Prinzip noch besser zu verstehen.

Genau wie die Superkompensation selbst, gibt es auch bei der Entstehung dieser einen Reiz (in unserem Fall Erlebnis) welcher für Schmerzen gesorgt hat und unsere Lage erstmal verschlimmert hat. Aus diesem Schmerz heraus haben wir Anpassungen getroffen und eine neue Methodik entwickelt.

Die detaillierte Geschichte zu eben diesem Erlebnis könnt ihr euch in Folge 52 anhören. Nach dem für Peter tragischen Dixi Klo Erlebnis wurde analysiert, Fehler knallhart aufgedeckt und das System angepasst. Heraus kam DIE NEUE SUPERKOMPENSATION. Erstmals getestet und in seiner jetzigen Form besprochen in Folge 56. Die damals besprochenen Grundsätze sind bis heute erhalten. Es wurde verfeinert, angepasst und schließlich so perfektioniert, dass wir nicht anders konnten als unsere Erfahrungen mit euch zu teilen.

Was unterscheidet unsere Superkompensation nun vom Rest?

Die wesentlichen Bausteine von der sich die Superkompensation des Laufendentdecken Podcasts von der bisher bekannten Literatur unterscheiden sind 3 Aspekte

  • Der erste und vielleicht wichtigste Punkt ist das (2) setzten des Trainingsreizes. Hier greifen wir auf die gesellschaftlich wohl beliebteste Droge zurück, dem Alkohol. Wir haben in vielen Selbststudien herausgefunden, das der richtige Einsatz von Alkohol den Effekt der Superkompensation deutlich steigern kann
  • Der zweite wichtige Faktor ist (3) Regeneration bzw. Zeit. Wann genau setzte ich diesen so wichtigen Reiz? Die Antwort auf diese Frage lautet 2 Tage. Zwei Tage vor dem Wettkampf ist dieser so wichtige Reiz zu setzen, dann hat man den größten Effekt.
  • Lediglich für den Einsatz vor Wettkämpfen geeignet. Da es sich hier um einen besonders Starken Effekt handelt, wird von einem Einsatz für Trainingsläufe abgeraten. Dies würde zwar sicher auch funktionieren, aber auf Dauer erzeugt es einen zu starken Stress und die Gefahr von Überkompensation ist einfach zu hoch.
Hier wurde eindeutig zu viel und zu lange Superkompensiert. Deshalb bitte nur bei Wettkämpfen.

How-To Superkompensation like Laufendentdecken Podcast

Nun die schlechte Nachricht. Wir können euch nicht sagen welche Art von Alkoholiker für euch am Besten funktionieren werden. Das müsst ihr leider für euch selbst herausfinden. Wir können/werden euch Hilfestellungen geben, was bei uns gut funktioniert hat, aber der Rest ist im Selbststudium zu erarbeiten. Ansonsten kann man unsere neue Art der Superkompensation in folgende Phasen unterteilen

  • Man überlegt sich mit welchem alkoholischem Getränk man diesmal die Superkompensation ausprobieren will (Bier, Wein, Gin, etc.). Am Anfang wird geraten sich auf ein Getränk zu konzentrieren. Die Kombination von Alkoholika erfordert einen sehr feinfühliges Körpergefühl und ist Anfängern noch nicht zu empfehlen
  • 2 Tage vor dem Wettkampf nimmt man sich den Abend frei, optional lädt man sich ein paar Freunde ein und konsumiert so viel Getränke bis ein Rauschgefühl einsetzt. Man setzt als den notwendigen (2) Reiz. Es wird hier keine Angabe über die Intensität des Rauschgefühls gemacht, dies obliegt dem Anwender selbst. Auch hier können wir keine Empfehlungen abgeben.
  • Der nächste Tage sollte intensiv zur (3) Regeneration genutzt werden. Der Podcast möchte keine Empfehlung in Richtung Kopfschmerztablette abgeben, aber ein Einsatz hat keine Schwächung des Effekts gezeigt, also wird nicht explizit davon abgeraten.
  • Optimal wird am Abend vor dem Rennen noch ein Bier (in Österreich in dem Fall auch als Reparaturseidl bekannt) konsumiert. Dieses erinnert den Körper, ähnlich wie der Shakeout Run, nochmal an den Reiz und verstärkt den Effekt nachweislich.
  • Am Wettkampftag ist die Leistung auf ihrem Höhepunkt und eine Bestzeit ist garantiert

Hilfestellungen

Wir wissen um die Vorteile aber auch die Schwierigkeit dieser Methode. Als größte Herausforderung hat sich uns immer wieder der Einsatz des richtigen alkoholischen Getränks gezeigt. Wie haben nun sehr lange überlegt, wie wir euch helfen. Wir haben das unten abgebildete PDF erarbeiten. Es bietet euch eine übersichtliche Möglichkeit empirische Daten zu sammeln und auch gleichzeitig ein kleines How-To.

Hier könnt euch mit diesem einfachen Hilfsdokument notiert wieviel ihr von welchem Getränk getrunken habt und wie gut der darauffolgende Wettkampf war. Nur so habt ihr die Möglichkeit Erfahrungswerte zu sammeln, zu dokumentieren und euren Prozess für den nächsten Einsatz zu optimieren.

Erfolgsgeschichten

Habt ihr Erfahrungen gemacht, die ihr gerne mit der Podcast Gemeinschaft teilen wollt, dann hinterlasst uns doch bitte ein Kommentar. Wir freuen uns über eure Erfolgsstory.

3 Kommentare

  1. Alex Alex

    So, ich hab gestern schonmal einen ordentlichen Reiz gesetzt, wie geht’s nun nochmal weiter? Bitte leise antworten, ich hab Schädel 🥴
    Aber toll, dass die neuesten sportmethodischen Finessen auch dem Breitensport zugänglich gemacht werden. (Womit superkompensiert eigentlich Kipchoge?)
    Danke an die Wissenschaftsredaktion des Laufendentdecken-Konzerns.

    • Florian Kimmel Florian Kimmel

      Danke für diese Worte, wir freuen uns über den breiten Zuspruch den wir aus der Laufgemeinschaft herhalten. Die Weltherrschaft kann nur das logische nächste Ziel sein. Zu deinen Fragen:
      Du hast den ersten richtigen Reiz gesetzt, jetzt heißt es regenerieren und am Abend mit einem kleinen Bier nochmal den Körper fordern. Dann solltest du morgen den Effekt am deutlichsten spüren. Vielleicht morgen dieses mit Intervalle bestätigen?. Aber wie in dem Artikel empfohlen, bitte nicht zu oft. Vorsicht ist hier geboten.
      Zu Kipchoge, unsere Research-Abteilung arbeitet intensiv daran genau dieses Geheimnis zu lüften. Wir wissen er muss superkompensieren, anders ist es nicht möglich. Das große Geheimnis ist nun die Wahl der Alkoholika.

  2. Max Mockermann Max Mockermann

    Super diese Superkompensation. 😉 Flo (der falsche, der aus dem Morgenland, also dort wo man spazieren tut, der da meint, dass man die Superkompensation mit einem Marillen noch toppen kann, auf geht´s zur Hyperkompensation, da freut man sich doch gleich 😉 )

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