Lena Siebert ist Sportwissenschaftlerin und hat sich ausführlich mit dem Thema Motivation im Ausdauersport beschäftigt. Nachdem die derzeitige wissenschaftliche Studienlage etwas dürftig ist, hat sich Lena dran gemacht dies zu ändern. Das Thema ist hochkomplex und nicht in eine Folge zu packen, deswegen wollen wir hier einen Anfang machen und Denkanstöße geben. Hört rein!
Lenas L(i)ebesgeschichte mit dem Sport: Stärke ist eine organische Verbindung. Sport verbindet den Geist und Körper, Menschen, schafft und mildert Leiden(schaft). Eine Herzensangelegenheit, die bei nicht Ausübung das Herz zum Bluten bringt und bei Ausübung die Muskeln weinen lässt. Sport formt nicht nur den Körper und Kopf, sondern auch Mundwinkel nach oben.
Es braucht kein Fitnessstudio und Laufbahn, um Kraft zu haben, und erst recht nicht, um mental stark zu sein. Kraft und Ausdauer entsteht im Alltag. Nicht in irgendeinem Fitnessstudio, was dieser Körper übrigens nur als Zuschauer kennt. Für überdurchschnittliche Kraft und Ausdauer muss man etwas tun. Von gelegentlich mal ein bisschen lächeln, wird man auch nicht glücklicher. Man muss es fühlen. Und dieses Gefühl kann man nicht trainieren, dass muss man (er)leben. Mein Leben ist mit dem Sport verbunden und allem was damit zusammenhängt – nun jetzt auch wieder ein bisschen offizieller!
Oder um es mit Julia Engelmanns Worten zu sagen: „[Sport ist] mein Ursprung, meine Insel, mein Vertrauen und mein Schatz. Mein Mund formt [das] Lachen, mein Herz schlägt [im] Takt. [Der Sport ist] mein Beweis, dass Liebe mehr als Geld zählt.
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