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LEP#055 – New Record, Baby!

 

New Record, Baby!

Nach einer recht ordentlichen Aufbauphase im Winter, war es Zeit, die ersten größeren Wettkämpfe des Jahres zu bestreiten ein paar ordentliche Zeiten ins Ergebnissackerl zu packen. 

Die aktuelle Sekunde:

  • ENDE

nachdem wir uns in der letzten Folge der aktuellen Stunde sehr ausführlich gewidmet haben (ca. 1 Stunde), lassen wir die Laufwelt diesmal sich selbst überlassen. Wir gehen davon aus, dass sie sich 2 Wochen ohne uns weiterdreht und danach genauso rund oder flach ist, wie bisher. 
Wer sich hier trotzdem informieren will, dem sei folgende Seite ans Herz gelegt: Superlaufnews

Aktuelle Folge

Ab in die Schweiz – der Barcelonamarathon

Flo hat, entgegen der landläufigen Meinung und diverser Erfahrungswerte, sein Flugticket und Hotelzimmer für den Barcelonamarathon bereits Monate für das richtige Wochenende herausgesucht und auch gekauft. 
Zwar, ob des Marathonnamens „Zürich Marathon Barcelona“, verwirrt, aber zufrieden hat so sein Frühlingsmarathonwochenende in Spanien und nicht in der Schweiz gestartet. 

2 Tage die Beine vertreten und mit Sightseeing die Energietanks füllen, daneben eine Aufwärmrunde inkl. obligatorischem Verlaufen erledigen und schon kann der Raceday kommen.

Unterschriftswand beim Barcelonamarathon
Verewigt in Barcelona

Intime Begegnungen

Am Tag des Marathons wurde Flo im Aufzug von einem Hörer des Podcasts erkannt und zu einem guten Marathon angefeuert. 
Leider war die Latenz bei Flo so früh morgens noch recht hoch und er war recht kurz angebunden.

Eingang zu einem Personenaufzug
Intime Begegnungen im Aufzug

An dieser Stelle: Sorry – normalerweise ist ein Tratsch immer drin, frühmorgens ist es aber bei uns manchmal noch ein bisserl finster 🙂 Du hast auf alle Fälle noch eine Aufzugfahrt gut.

Der Marathon hat sich gut angelassen, die Startblöcke top organisiert und die angepeilte Pace konnte nicht nur gehalten werden sonder wurde vom Start weg um ein paar Sekunden unterboten. 
Auf der Seite des Barcelonamarathon findet sich für jeden Läufer ein schönes Raceprofile mit den jeweiligen 5-km Zeiten und die Silhouette der markanten Streckenpunkte: Klick here

In der ersten Hälfte musste Flo ein wenig auf die Pace achten um nicht zu schnell zu werden, hat aber mit einer Durchschnittszeit von 1:34:48 beim Halbmarathon, und seinem neu gewonnenen Mantra „Heute ist dein Tag“, einen Sub 3:10 Silberstreifen am Horizont erspäht. 

Entgegen seines in 3:15er Versuchs in Wien: Davor und  Danach hat sich dieser Tag wirklich richtig angefühlt, auch wenn Kilometer 25-30 dann etwas härter waren und das Mantra als Motivationsstütze gebraucht wurde. Noch immer auf gutem Kurs, wurden die letzten Kilometer mit einem weiblichem Lichtblick bei KM37 in Angriff genommen und nach 3:10:19 war der Spass vorbei.
Gratulation zu Platz 1044 von 13443. Top Zeit / Top Platzierung.

Medaille des Barcelonamarathons
In 3:10 flog Flo zu seiner neuen Bestzeit.

VCM – Winterlaufserie 4

Während Flo in Spanien eine neue Bestzeit in den Asphalt gebrannt hat, wollte Peter nicht unttätig sein und ist 1:30 nach Flo am selben Tag bei der VCM Winterlaufserie gestartet. Anders als beim vorigen Mal gab es am vorigen Tag keine Vorbereitungsbiere und so war der Magen auch beruhigt. 
Bis zum Start ging zwar vieles schief (Verfahren, Regen, zu spät zur Nachmeldung, Startnummer eingerissen), aber mit ein wenig Motivation vom Teamkollegen Patrick (danke an dieser Stelle) konnte das Rennen in Angriff genommen werden.

Viel zu schnell in einer Pace von 4:20 min/km galoppierte Peter in die erste Runde, konnte sich aber nach ein paar Kilometern in einer Gruppe von 4:20-4:25 Menschen einsortieren. Wohl wissentlich, dass das sehr ins Auge gehen kann, wurde hier gemäß dem Motto „Schau ma moi – #hueftjonix“ gearbeitet. Vielleicht geht es ja auf.

Erste Runde (7km) – 30:xx – läuft….
Zweite Runde (14km) – 30:xx – läuft ….

In der dritten Runde wurde der Schritt etwas unsauber, aber die Pace konnte gehalten werden und so gab stand am Ende des Tages eine 1:32:30 am Zielzettel. Neue persönliche Bestzeit und ein fast gleichzeitiger virtueller Zieleinlauf mit Flo.  Sub 1:30 ist das nächste Ziel!  

Stolz und patschnass war es ein erfolgreicher Abschluss der Laufserie.

Gratulation auch an alle Teamkolleginnen. Patrick konnte mit einer 1:30:xx ein Spitzenrennen absolvieren und sowohl Clemens, als auch Maria in 1:26:xx haben richtig einen rausgehauen. Maria konnte ihre PB ebenfalls um mehr als 10 Minuten nach unten setzen und wurde mit Platz 2 und einem Startplatz für den VCM belohnt.

Siegerehrung der Damen
Halbmarathonsiegerinnen bei der WLS 4

Ultraibericus

Anders als beim Marathon hat sich Flo beim Ultraibericus auf alte Stärken besonnen und wusste beim Ultraibericus bis kurz vorm Rennen nicht, wie weit, wo ist es, hab ich genug Gels und ähnliches. 
Mit dieser klassischen Ultravorbereitung aus dem Hause Laufend-Entdecken ging es also ab nach Italien und rein in das Erlebnis Ultraibericus.

Kurz und knapp: es war eine Qual! Von etwaigen superschnellen Zeiten hat sich Flo schnell verabschiedet und bald war klar, dass die oberste Devise lautet: „finishen“. Optimalerweise mit einem Daylight Finish.
Nach einem langen, gefühlt ewigen, Tag hat Flo den Ultraibericus in 8:50:30 bezwungen.

Die ebenso gestarteten Patrick und Robert haben ebenso gefinisht und konnten sich über Zeiten von Patrick: 7:25:33 und Robert: 9:39:24 freuen.

Wenn es euch gefällt würde wir uns über ein Abo und ein Bewertung auf iTunes oder Spotify  freuen. Seid ihr generell an unseren Trainingsläufen interessiert, schaut doch bei unseren Strava Profilen Florian & Peter vorbei.

Viel Spass beim Hören!

Wenn ihr den Podcast direkt ohne Installation hören möchtet, könnt ihr das hier tun: Laufendentdecken auf Podbay

Florian: Twitter, Instagram
Peter: Twitter, Instagram

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2 Kommentare

  1. Arndt Arndt

    Haha, immerhin hat mir die Fahrstuhlbegegnung eine Erwähnung in der Folge eingebracht. Alles gut! Hab das nicht krumm genommen und bin generell auch nicht der Gesprächigste – hätte mich nur geärgert, wenn ich nicht gefragt hätte – passt! Glückwunsch zur starken Zeit – bei mir lief das leider nicht wie gehofft. Vorbereitung war super, an dem Tag selber war bis km 25 alles top. Und 500m später war der Stecker schlagartig komplett gezogen. Ab da wurden es sehr zähe 16,7 Rest-Kilometer. Falls ihr noch einen richtig schnellen Halben sucht, schaut euch mal den in Kopenhagen am 15.09.2019 an, der ist wohl rasend schnell (wenn man es vor dem Regen ins Ziel schafft, das war in 2018 hintenraus wohl etwas chaotisch).

    • Florian Kimmel Florian Kimmel

      Die Erwähnung war das mindeste was wir tun konnten 🙂 Wie eh auch schon im Podcast gesagt, aber Barcelona war auch kein Leichter. Das ständig wellige zieht dir die Kraft aus den Füßen.
      Gratuliere trotzdem zum Finish und den Halben werden wir uns definitiv anschaun. Bis zum nächsten Aufzugsbesuch 😉

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